6. Dezember 2012

Ich glaub, ich werd verrückt, wie die Zeit vergeht, ich schau nicht mehr zurück, vor mir liegt ein weiter Weg. Ich hab's nie eingesehen, doch musste dann, viele meiner alten Weggefährten sind an diesem Schmerz kaputt gegangen. Ich war blind, doch kann sehen, wer hinter mir steht, noch ein Winter vergeht, ich suche nach der Sonne, man wird älter - auch die Jugend kann der Zukunft nicht entkommen. Mein Blut ist nicht geronnen, doch mein Herz schlägt langsamer, denk daran zurück, als alles anders war. Ich muss kämpfen, wenn sie gegen mich gehen, ich weiß, keiner hat sich ausgesucht im Regen zu stehen. All die Dinge, die ein Mensch auf seinen Wegen erlebt, das sind Geschichten, die das Leben erzählt. Dieses Leben ist ein Geben und Nehmen, es ist egal, was du besitzt, denn am Ende bleibt dir Nichts! Du glaubst, du wirst verrückt, merkst du, wie die Zeit vergeht, vom Pech verfolgt lies dich das Glück dann einfach stehen. Es muss dunkel sein, damit du all die Sterne siehst, du wolltest wissen, was hinter diesen Bergen liegt. Immer, wenn du in die Ferne siehst und du nichts erkennt, schau ich in deine Augen und seh die Lichter brennen, du bist noch nicht am Ziel, auch, wenn du nicht mehr rennst. Du hast ein Herz aus Gold, auch, wenn es nicht mehr glänzt. Immer, wenn du nicht mehr dran denkst, denken wir an Dich, weil tief in deinem Herz ein Feuer brennt, was nie erlischt.